Inhalt     289     Lavant

 Ach schreien, schreien! – Eine Füchsin sein
 An die Sonne
 An jeden Knochen meines Rückgrats stellt
 Angst, leg dich schlafen. Hoffnung, zieh dich an
 Christus, bist du wirklich auch in mir
 Darüber, Herr, besprich mit dem Tod
 Das braune Pferd horcht unterm Apfelbaum
 Das war mein Leben, Gott, vergiß das nicht
 Der Mond kniet auf. Im Laub der Feuerbohnen
 Des Nachbarn Perlhuhn schreit wie eine Uhr
 Die Schläfen füllen sich mit Föhn
 Die Schwermut kämmt ihr Pferdehaar
 Drüben vor der Scheunentüre
 Du mit, für mich, verriegeltem Mund
 Dünn von der Bergwerkshalde steigt der Rauch
 Es riecht nach Weltenuntergang
 Geist der Erde, füll mich an
 Gesteinigt hänge ich am Lebensrad
 Höllenfahrt
 Horch! Das ist die leere Bettlerschale
 Ich bin lau und ausgespieen
 Ich will vom Leiden endlich alles wissen
 Im Geruch der frühen Früchte
 In doppelter Ährenhöhe
 Jede Stelle der Erde
 Kauf uns ein Körnchen Wirklichkeit
 Kreuzzertretung! Eine Hündin heult
 Kummergang in Kümmelwiesen
 Mein Augenlicht ist nichts mehr wert
 Meiner hat mich nie angerührt
 Muß jetzt einen Singsang finden
 Nun bist du ganz allein
 O Gott, heb auf den schweren Stein
 Pfaffenhut im Spindelbaum
 Sind das wohl Menschen? – Wie man das vergißt
 Trau der Mannschaft deines Seglers zu
 Untertänig ziehn die Sterne
 Vergib mir die Bitte
 Vergiß dein Pfuschwerk, Schöpfer
 Was mir vom ganzen Denken blieb
 Wieder brach er bei dem Nachbar ein
 Wirf ab den Lehm, nimm zu an Hauch
 Wo ist mein Anteil, Herr, am Licht

 

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